Fachwartkurs 2025

Jetzt schon Platz buchen!

Hochprozentiges für jeden Anlass

Brennerei Jörg Schäfer stellt edle Brände, Liköre und Gin her

Verschiedene Brände, Geister, Gin und Liköre stellt Brennmeister Jörg Schäfer her. Foto: Brennerei Jörg Schäfer

LÜTZELBACH. In der Brennerei Jörg Schäfer wird die Tradition und die Moderne in der Fortführung der heimischen Obstbrennerei verbunden. Den Grundstein dafür legte 1869 bereits der Ururgroßvater des heutigen Brennmeisters, der schon damals neben der Brennerei die Gastwirtschaft „Zum Löwen“ in Seckmauern betrieb. Heute werden dort vielfältige Produkte mit regionalem Bezug hergestellt. So umfasst das von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz mehrfach prämierte Sortiment aktuell z. B. 23 sortenreine Apfel-, aber auch Quitten-, Birnen- und Steinobstbrände. Wer lieber Gin, Geiste oder Likör mag, findet ebenfalls passende Produkte aus eigener Herstellung. Die edlen Tropfen können auch im zugehörigen Gasthaus zu leckerem Vesper genossen werden. Das Gasthaus sowie der Verkauf haben montags und donnerstags ab 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Nach Absprache werden auch Verkostungen angeboten. Die Produkte sind zudem über den Online-Shop unter www.brennerei-joerg-schaefer.de erhältlich.

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Odenwälder Lebkuchen mit Tradition

Lebkuchenbäckerei Baumann ist einen Besuch wert

In der Beerfurther Lebkuchenbäckerei Baumann werden die klassischen Odenwälder Lebkuchen nach altem Familienrezept in Handarbeit hergestellt. Foto: Lebkuchenbäckerei Baumann

Reichelsheim-Beerfurth. Handgefertigte Lebkuchen aus naturreinen Zutaten stellt seit 1785 die Lebkuchenbäckerei Baumann in Beerfurth her. Über die Region hinaus sind die braunen Rechtecke, Herzen oder Sterne bekannt, die seit elf Generationen nach einem streng gehüteten Rezept gebacken werden.  

„Bis Weihnachten verarbeiten wir täglich bis zu vier Zentner Lebkuchenteig“, erklärt Isabelle Baumann, die mit ihrem Mann Willi junior die Geschicke des alteingesessenen Betriebes lenkt. Die Odenwälder Lebkuchen sind auf den Bauern- oder Weihnachtsmärkten der Region sowie am täglich geöffneten Stand im Baumannschen Hof erhältlich. Hier kann man neben den  „Braunen“, die auch Soßen den besonderen Pfiff geben, noch weiteres Weihnachtsgebäck erwerben.
Die Lebkuchenbäckerei Baumann, Marktplatz 8 in Beerfurth, produziert bis kurz vor Weihnachten. Bestellungen werden unter Telefon 06164-23 13 entgegengenommen; weitere Infos gibt es unter www.lebkuchen-baumann.de.

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Süße Kreationen nicht nur zum Fest

Back- und Schokoladenwaren von Eberhardt sind beliebt

Mit viel Liebe zum Detail werden die Schokoladen-Hohlfiguren hergestellt: In Handarbeit gegossen, dekoriert und verpackt. Foto: Eberhardt

Reichelsheim-Beerfurth. Bei Eberhardt Back- und Schokoladenwaren werden Odenwälder Lebkuchen, Weihnachtsgebäck und Schokoladenkreationen nach traditionellen Rezepten und in handwerklichen Verfahren hergestellt.
„Dafür verwenden wir nur beste Zutaten und soweit möglich Rohstoffe von regionalen Zulieferern“, sagt Inhaber Helmut Gräber, der den seit 1932 bestehenden Handwerksbetrieb führt und stolz ist, Mitglied im Förderverein Odenwälder Apfel e.V. zu sein. Wer Schokolade liebt, findet hier eine leckere Vielfalt: Saisonale Hohlfiguren wie beispielsweise  Nikoläuse, Tannenbäume, Engel oder Schneemänner, diverse Tafeln oder auch gefüllte Zapfen sind erhältlich.
Der Werkverkauf von Eberhardt Back- und Schokoladenwaren in der Schwimmbadstraße 3 in Beerfurth ist montags bis freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 18:00 Uhr sowie samstags von 8:30 bis 15:00 Uhr geöffnet. Weitere Infos sind auf der Homepage unter www.eberhardt-schokolade.de erhältlich.

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Auf der Neunkircher Höhe

Herbstlicher Einkehrtipp: Bauernstubb „Zur Linde“

Saisonale Genüsse für Ausflügler und Stammgäste hält die Bauernstubb „Zur Linde“ bereit. Foto: Familie Schmidt

Modautal-Neunkirchen. Wer den Nebeltälern entfliehen möchte, kann auf der 500 Meter hoch gelegenen Neunkircher Höhe noch einmal herbstliche Sonne genießen. Zur Einkehr nach einem Herbstspaziergang oder -ausflug lädt die Bauernstubb „Zur Linde“ mit traditionellen Gerichten wie Sonntagsbraten, Wildgulasch mit Apfelkompott, Kürbis-Apfel-Suppe oder Wirsinggemüse wie früher bei Oma an den warmen Holzofen in die urige Gaststube ein. Außerdem gibt es weiterhin saisonales Obst aus eigener Neunkircher Ernte, die entweder zu frisch gebackenen Waffeln, in Form von Apfel- oder Zwetschgenkuchen bzw. als hausgemachter warmer Apfelsaft serviert werden.

Die Bauernstubb „Zur Linde‘‘ der Familie Schmidt in Neunkirchen, hat samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos sind telefonisch unter 0175 3537408 bzw. im Internet unter www.neunkircher-hoehe.de erhältlich.

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Ernte mit dem Obstschüttler

Kelterei Bitsch ist auch als Lohnmosterei aktiv

Auf einer Fläche von rund acht Hektar hat Reinhard über 50 Apfel- und einige Birnen-Sorten angebaut. Die 800 Bäume werden mittlerweile mit einem vollhydraulischen Obstschüttler abgeerntet. Foto: Kelterei Bitsch

Lindenfels-Glattbach. Bis Anfang November herrscht in der Kelterei von Reinhard und Tanja Bitsch Hochsaison. Seit 1969 wird auf dem landwirtschaftlichen Hof gekeltert. Was von Vater Adam Bitsch als Lohnmosterei begonnen wurde, baute Reinhard Bitsch in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich aus. Daher presst er nicht nur für andere aus deren Äpfel Saft, sondern stellt selbst diverse Produkte her. „Auf Wunsch und sofern es die Rohstofflage zulässt, können wir auch sortenreinen Apfelwein keltern oder besondere Säfte liefern“, sagt Reinhard Bitsch. Dieses Jahr werde es eine eher durchschnittliche Obsternte geben. Inwieweit Quitten- oder Holunder-Saft erhältlich sei, bleibe abzuwarten. Daher bittet die Kelterei Bitsch bei Birnen-, Quitten- und Holundersaft um Vorbestellung. Apfelsaft und Apfelwein werden ab Hof sowie in die größere Gastronomie im Vorderen Odenwald und an der Bergstraße verkauft. Angeboten werden die Getränke frisch abgefüllt im Bag-in-Box-System.

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Hier dreht sich alles um den (Erd-)Apfel

Herzhaftes, Süßes und Flüssiges vom „Dornrös‘chen“

Frischer Süßmost und verschiedene Apfelweine aus eigenen Äpfeln sind im Odenwald-Gasthaus „Dornrös’chen“ neben herbstlichen Leckereien erhältlich. Foto: Dornrös‘chen

HÖCHST-ANNELSBACH. Genießer und (Erd-)Apfelfans können sich auf herbstliche Leckereien von Peter und Carola Merkel im Odenwald-Gasthaus & Land-gut-Hotel „Dornrös'chen“ freuen. Neben Apfelwein-Zwiebelsuppe, Wildbraten oder der beliebten Annelsbacher Apfelweintorte mit Apfelbrand und Marzipanüberzug heißt es am Donnerstag, den 19. Oktober, wieder „Kartoffelpfannekuchen bis zum platze – mit hausgekochtem Apfelmus“. Für diese beliebte kulinarische Aktion sollten vorab Plätze reserviert werden.
„Passend zu den Gerichten stehen u. a. frischer Süßmost sowie diverse Stöffsche aus eigenen Äpfeln zur Auswahl: Der Hausschoppen - das Beste der 2022er Ernte, die sortenreinen Apfelweine Goldrenette von Blenheim sowie der Erbachhofer. Unser besonderes Tröpfchen ist „Apfel trifft Brombeere“, ein köstlicher Obst-Dessertwein nach Sherry Art bereitet“, zählt Küchenchef und Wirtshauskelterer Peter Merkel auf. Er hofft zudem, dass bald der neue „ApfelweinPrimeur“ zur Verkostung bereitsteht.
Wer neugierig auf den Merkelschen Apfelwein ist, kann jederzeit im Gasthaus eine Probiergläschen-Probe mit sieben verschiedenen Spezialitäten ordern oder ab acht Personen eine einstündige Kellerführung mit Apfelweinprobe buchen. Das Ganze lässt sich auch – je nach Verfügbarkeit – mit den Hotelarrangements „Bed & Cider“ oder „Bembel WanderBar“ kombinieren.

Bei einer Einkehr ins „Dornrös’chen“ lohnt zudem ein Blick in die Apfelwein-Boutique, in der sich diverse Spezialitäten zum Mitbringen oder Selbstgenießen finden. Oder wie wäre es mit einem Gutschein für einen Schweizer Abend in Dornröschens „Chäs-Stüeblie“? In gemütlicher Runde mit der Familie, mit Kollegen oder Mitarbeitern Raclette vom halben Käselaib, verschiedene Käsefondues oder das Fleischfondue „Chinoise“ zu genießen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dieses findet nur an den Adventswochenenden statt und sollte schnell gebucht werden, da die Plätze begehrt sind.

Weitere Infos zum Odenwald-Gasthaus & Land-gut-Hotel „Dornrös'chen“ sind unter 06163-2484 oder www.dornroeschen-annelsbach.de erhältlich.

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Neue Bände der Spinnstubb 2.0-Jahrbuchreihe

Odenwald-Redaktion widmet sich Straßen und Mühlen

LAUTERTAL-LAUTERN. Die Odenwald-Redaktion setzt ihre beliebte Jahrbuchreihe unter dem Titel „Spinnstubb 2.0“ fort: Nach den Bänden „Kartografie, Eisenbahn, Ultramarin“ und „Steine, Bergwerke, Steinbrüche“, die für jeweils 11,50 Euro erhältlich sind, erscheint Mitte Oktober Band 3 mit dem Titel „Rätselhafte Flurnamen, die Knodener Kunst, Straßen- und Räubergeschichten“. Im März 2024 gibt es Band 4 „Kochkiste statt Thermomix“, bei dem es auch um den Odenwälder Apfel geht. Beide Bände kosten jeweils 13,50 Euro. Die Jahrbücher sind einzeln oder ab Ende März 2024 auch im Paket zum Sonderpreis von 45 Euro plus Porto bei Marieta Hiller (mh@dblt.de bzw. Telefon 06254-9403010 erhältlich). Weitere Infos gibt es unter www.dblt.de.

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Die Keltersaison hat begonnen

Kelterei Pfeiffer bietet Produkte für jeden Anlass

Besonders beliebt ist der Apfelschaumwein der Kelterei Pfeiffer, der auch im Rahmen des Bauernmarktes in Erbach verkostet werden kann. Foto: Kelterei Pfeiffer

Reichelsheim/Ober-Ostern. Die Streuobstwiesen der Odenwälder Hügel und Täler liefern die Äpfel für die Produkte der Kelterei Pfeiffer. Dabei treffen die süßen Goldparmänen auf Winterrambour und den rheinischen Bohnapfel. Diese Mischung ist einzigartig und macht auch den Geschmack des frischen Apfelmosts aus, der in den Tanks des Familienbetriebes zu Apfelwein vergärt wird. Wird dieser wiederum mit Hefe versetzt und in der Flasche reifen lassen, entsteht der beliebte Pfeiffersche Apfelschaumwein.
Seine feine Perlage, verbunden mit dem Geschmack fruchtiger Äpfel, stellt ein einzigartiges Geschmackserlebnis dar. Durch seinen geringen Alkoholgehalt eignet sich der Apfelschaumwein zu einem Brunch, Umtrunk oder festlichen Essen. Der Pfeiffersche Apfelschaumwein kann unter anderem auch beim Bauernmarkt in Erbach verkostet werden, wo die Kelterei Pfeiffer sich vom 13. bis 15. Oktober auf zahlreiche Besucher freut.

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Auf der Neunkircher Höhe

Bauernstubb „Zur Linde“ lockt mit saisonalen Leckereien

Saisonale Genüsse für Ausflügler und Stammgäste hält die Bauernstubb „Zur Linde“ bereit. Foto: Familie Schmidt

Modautal-Neunkirchen. Die Bauernstubb „Zur Linde" darf nach jahrelangen Bemühungen nun auch gemütliche Sitzplätze am Dorfplatz offerieren. Hier können sich Radfahrer, Wanderer und Erholungssuchende mit hausgemachtem, vollmundigem Apfelsaft von Neunkircher Äpfeln  erfrischen. Wer Hunger hat, wird auf der regionalen Speisekarte fündig, die auch vegetarische und vegane Gerichte enthält: Cordon-bleu mit Äpfeln, Zwiebeln und hausgemachtem Kochkäse, vegane Bandnudeln mit Pfifferlingen und Schmorkürbis sowie Flammkuchen mit Handkäse und Äpfeln. Ofenfrischer Hefekuchen mit Zwetschen und Äpfeln rundet das herbstliche Angebot ab.

Die Bauernstubb „Zur Linde‘‘ der Familie Schmidt in Neunkirchen, hat samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos sind telefonisch unter 0175 3537408 bzw. im Internet unter www.neunkircher-hoehe.de erhältlich.

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Apfel trifft Holunderblüte

Apfel-Holunder-Secco als limitierte Odenwald-Gasthaus Edition

Den Apfel-Holunder-Secco gibt es als limitierte Odenwald-Gasthaus Edition. Foto: Odenwald Gasthaus

ODENWALD. Streuobstwiesen und eigene Hausgärten sind typisch für den Odenwald. Die neun Gastgeber(innen) der Kooperation Odenwald-Gasthaus bewahren diese Tradition mit großer Wertschätzung. Und so werden auf den eigenen Wiesen und Feldern kulinarische Schätze gepflegt, gehütet und geerntet, um sie in regionale Gerichte und hauseigene Produkte zu verwandeln.

Jetzt im Herbst entstehen zum Beispiel Apfelsaft, sortenreine Apfelweine und -brände, Apfelgelee und viele weitere Produkte.

Ein Highlight ist der Apfel-Holunder-Secco aus der limitierten Odenwald-Gasthaus Edition. Hier trifft frischer Apfelwein auf süßen Holunderblütensirup. Der Apfelwein wird aus Obst von eigenen Streuobstwiesen gekeltert. Der Holunderblütensirup kommt aus der Küche von Andrea Mohr, vom Odenwald-Gasthaus „Mümlingstube“, in Erbach.

Bei den aktuellen Spezialitätenwochen wird das vielfältige Baumobst unter dem Motto „Apfelwein – Apfelfein” in süßen und herzhaften Gerichten zur wahren Gaumenfreude.

Alle Öffnungszeiten und Angebote, aktuelle Informationen und die Broschüre 2023 als Download gibt es auf www.odenwald-gasthaus.de. Text: Angela Schmidt

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Gemeinsam für Natur und Landschaft

Der Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße stellt sich vor

Der Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße stößt auf breites Interesse, was auch die rege Beteiligung an der Mitgliederversammlung zeigte. Foto: Landschaftspflegeverband

KREIS BERGSTRASSE. Nur wenn Vertreter aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutz zusammenarbeiten, können gezielt Maßnahmen für die Pflege und den Erhalt der vielfältigen Naturpotentiale im Kreis Bergstraße umgesetzt werden. Daher wurde der Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße e.V. im Februar 2022 im Lautertal gegründet. Er unterstützt, berät und dient als regionaler Netzwerker. Der Landschaftspflegeverband zeigt neue Tätigkeitsfelder und Zusatzeinkommen für landwirtschaftliche Betriebe auf und vermittelt Wissen und Praxis. Dabei handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein ohne behördliche Befugnisse, bei dem alle Beteiligten freiwillig und gleichberechtigt zusammenarbeiten. Dadurch öffnen sich die Türen aller Beteiligten bei Projekten oft schneller als bei hoheitlichem Vorgehen. Die Finanzierung erfolgt neben den Mitgliedsbeiträgen auch durch Zuschüsse des Landes Hessen.
Bis heute sind dem Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße 16 der 22 Kommunen, sechs landwirtschaftliche Betriebe, 14 Vereine und Verbände sowie acht Privatpersonen als fördernde Mitglieder beigetreten. Das zeigt, dass das Interesse an der Arbeit und die Unterstützung groß sind.

Angelika Beckenbach, Vorsitzende des Verbands und Bürgermeisterin der Gemeinde Abtsteinach, führte zusammen mit dem Geschäftsführer Martin Schaarschmidt und Geschäftsstellenleiterin Stefanie Seitz durch die erste Mitgliederversammlung im Juni.  In den letzten Monaten wurden alle Mitgliedskommunen besucht, um die Erwartungen und Wünsche kennenzulernen. Die Ausgangssituationen sind unterschiedlich, es gibt jedoch überall Interesse und Verständnis für die Themen. Meist fehlen jedoch zeitliche und fachliche Kapazitäten. Genau hier setzt die Arbeit des Landschaftspflegeverbands an. Er ist keine Konkurrenz zu Bestehendem, sondern soll vermitteln sowie Konzepte für Umweltbildung und Fachqualifizierung entwickeln und anbieten. Wichtig sind auch Gespräche mit Landwirtinnen und Landwirten, Vereinen und Organisationen. Es werden alle gebraucht, um gemeinsam Ziele umzusetzen. Weitere Informationen sind unter www.landschaftspflegeverband-bergstrasse.de erhältlich.

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Fachwartkurs für Obstbaumpflege 2024

In 11 Tagen vielfältiges Wissen über Streuobstbäume erhalten

Die Teilnehmer des Fachwartkompaktkurs 2023 beim Pflanzen. Foto: Anke Braun

Im kommenden Jahr organisiert der Förderverein Odenwälder Apfel e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Odenwald-Dieburg für Obstbau, Garten und Landschaftspflege zum 5. Mal einen Fachwartkompaktkurs zur Obstbaumpflege. An 11 Tages- und Halbtagesseminare im Zeitraum von Anfang Februar bis Ende Oktober werden die Grundlagen der Obstbaumpflege vermittelt.

Neben theoretischen Themen u.a. zu Notwendigkeit von Obstbaumschnitt, Wachstumsgesetzen, Pflanzenphysiologie, Entwicklungsphasen, Baumgesundheit, Schnitttechnik und Schnittwerkzeugen werden in vielen Praxisübungen die erworbenen theoretischen Kenntnisse angewandt und die Pflanzung, Erziehung und Pflege von Jung- und Altbäumen geübt. Darüber hinaus wird die Veredelung von Bäumen gelehrt und ein Überblick über die Bienenhaltung gegeben.

Verschiedene Referenten mit einem weiten Spektrum an Fachwissen geben den Kursteilnehmern einen sehr weitreichenden Einblick in die funktionalen Zusammenhänge der verschiedenen Organe der Obstbäume und in die Pflege dieser Bäume und tragen durch diesen Kurs dazu bei, das Wissen um unsere Streuobstwiesen zu erhalten.

Hans Helmut Börner, der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes, ist Kursleiter im Pflanzkurs. Viele Jahre hat er diesen Kurs organisiert und begleitet und ist auch jetzt noch an vielen Kurstagen eine große Unterstützung für die weiteren Referenten. Sein Wissen aus vielen Praxisjahren und fortwährender Beobachtung und Fortbildung in Bezug auf die Erziehung der Bäume und die Baumgesundheit gibt er gerne begeistert an die Teilnehmer des Kurses weiter.

Hans Joachim Vogler, ehemals Mitarbeiter des Amtes für Landwirtschaft und Veterinärwesen des Odenwaldkreises und damaliger Organisator des Kurses, erläutert essentielle Theorie zum Thema als Hintergrundwissen für das praktische Arbeiten am Baum. Unter seiner Anleitung werden die Arbeitsmittel vorgestellt und die Jungbaumerziehung gelernt.

Steffen Kahl, aktiver Pomologe im Pomologenverein, Landesgruppe Hessen und Mitarbeiter der Aschaffenburger Streuobst-Organisation „Schlaraffenburger“ sowie im Naturschutzzentrum Wetzlar ist an mehreren Tagen Referent für die Pflege der Bäume vom frühen Ertragsalter bis hin zur Altbaumpflege. Sicherheit beim Arbeiten im Baum und die Baumgesundheit sind zwei von vielen Themen, in denen die Teilnehmer von ihm im praktischen Teil des Kurses unterrichtet werden. Zum Abschluss des Kurses erläutert er in einem Sortenseminartag die detaillierte Vorgehensweise zur Erfassung von Sortenmerkmalen, was das Erkennen von vielen verschiedenen Apfelsorten ermöglicht.

Josef Weimer, seit vielen Jahren Kursleiter mit dem Schwerpunkt Baumgesundheit und Sommerschnitt, begleitet den Kurs an zwei Kurstagen und gibt zu Beginn seines ersten Kurstages ein umfangreiches Verständnis der Zusammenhänge von guter Pflege und Baumgesundheit.

Als langjähriger Imker und Bienenfreund gibt Dr. Wilfried Krost Einblicke in die Bienenkunde. Seine Begeisterung für die Bienen ist durchaus ansteckend, sodass er schon den ein oder anderen Kursteilnehmer zum Imkern gebracht hat.

Die Veredelung von Obstbäumen bringen Werner Geidel und Helmut Balles vom Kreisverband den Kursteilnehmern nahe. Nach Übungseinheiten an Probehölzern werden eigene Wurzelunterlagen veredelt, die nachher zu jungen Obsthochstämmen herangezogen werden können.

Noch sind Plätze verfügbar. Die Kosten für die Kursteilnahme belaufen sich aktuell auf 350 €.

Interessenten für den Fachwartkurs 2024 melden sich gerne unter info@odenwaelder-apfel.de.

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Tag der offenen Tür bei Kelterei Krämer

Keltereiführungen mit Besuch der Apfelweinlounge

In der Handmühle werden die Äpfel gemahlen und die alte Presse von Hand bedient. Der Apfelsaft fließt dabei direkt in das Auffanggefäß und kann gleich probiert werden. Foto: Kelterei Krämer

Reichelsheim/Beerfurth. Die Kelterei Krämer öffnet im Rahmen des siebten Odenwälder Apfelherbstes am 23. September ihre Türen. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erhalten Interessierte und Kunden bei einer etwa einstündigen Führung Einblicke in den Betrieb, können die Produkte näher kennenlernen und verkosten.

Der Duft von frischgepresstem Apfelsaft erfüllt im Herbst den Kelterraum und der trübe, süße Saft macht Lust auf ein Glas flüssigen Apfel. Doch wie werden Saft und Wein hergestellt? Die jeweiligen Produktionsprozesse werden Besuchern bei ihrer Tour von der Anlieferung bis zur Einlagerung gezeigt und erklärt. Die Teilnehmer erfahren natürlich auch, wie lange es dauert, einen guten Apfelwein herzustellen. Dieser kann nach der Führung direkt – frisch vom Fass – probiert werden. Dazu gibt es als geschmackliche Abrundung traditionelle Odenwälder Häppchen.

In der Apfelwein-Lounge der Kelterei Krämer können die Besucher die Besichtigung bei einem frisch gemixten Apfelwein-Cocktail oder einer bunten Saft-Kombination für die kleineren Gäste gemütlich ausklingen lassen.

Ein besonderes Highlight gibt es vor allem für die kleinen Gäste, die beim Apfelsaftpressen  mit einer handbetriebenen Holzpresse zusehen und mithelfen dürfen: Die Äpfel werden in der Mühle zur Maische verarbeitet und dann gepresst. Der süße, frische Apfelsaft kann gleich probiert werden.

Wer an der Keltereiführung teilnehmen möchte, muss sich vorab unter a.braun@kelterei-kraemer.de bzw. per Telefon unter 06164-642080 anmelden.

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Apfelwein und andere Leckereien

Hottenbacher Hof wartet mit kulinarischen Köstlichkeiten auf

Die „Vesperstube Hottenbacher Hof“ ist wegen ihrer regionalen Köstlichkeiten ein bei Wanderern und Radler beliebtes Ziel. Foto: Hottenbacher Hof

Modautal. Ein fester Bestandteil von „Fischbachtal aktiv“ ist der zwischen Klein-Bieberau und Lichtenberg gelegene Hottenbacher Hof der Familie Simmermacher.  Diese bietet den Besuchern am 23. und 24. September wieder ein buntes Programm rund Vesperstube, Scheune und Außenbereich: Klein und Groß können sich die Zeit mit Outdoor-Spielen oder beim Kürbis-Schnitzen vertreiben. Darüber hinaus ist u. a. „Antjes Acryl Art Love“ vor Ort.

Wer hungrig ist, kann sich gegrillte oder geräucherte Forellen, Fleischspezialitäten oder auch leckeren Apfelkuchen bzw. Eis von den „Eisheiligen“ aus der Rhön schmecken lassen, bevor z. B. das Traktor-Ruf-Taxi die Besucher wieder ins Fischbachtal bringt.

Den hausgemachten Apfelwein und die beliebten drei- und fünf-Liter-Bags gibt es sowohl bei „Fischbachtal aktiv“, im freitags und samstags geöffneten Hofladen oder samstags und sonntags in der Vesperstube, die jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Weitere Infos sind telefonisch unter 06167-445 bzw. per E-Mail an info@hottenbacher-hof.de erhältlich.

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Kraftvoller Geschmack und einzigartiger Genuss

Über zehn Jahre Keltereibetrieb von Albin Strecker

Albin Strecker verarbeitet auf seiner Presse das Obst der Kunden zu naturreinem Saft. Foto: Streckers mobile Kelterei

Rimbach-Zotzenbach. Familie Strecker hat sich seit den 1970er Jahren durch ihre Apfelannahmestelle und ihren Fruchtsaftverkauf in der Region einen Namen gemacht. Seit elf Jahren keltert Albin Strecker unter dem Motto „Dein Obst – Dein Saft“ in Zotzenbach und mobil bei den Kunden. Er betreibt im zehnten Jahr die Gemeindekelter in Rimbach, wo er einiges investiert hat, um z. B. das Einbringen der Äpfel in die Kelter zu vereinfachen. In der Rimbacher Gemeindekelter wird nur Rohsaft zur Herstellung von Apfelwein gepresst, die Mindestmenge beträgt 400 Kilogramm Äpfel.

Für kleinere Mengen ab 100 Kilogramm Obst steht die mobile Kelter zur Verfügung. Der Saft kann auch gleich pasteurisiert sowie in „Bag in Box“-Systeme für fünf und zehn Liter abgefüllt werden.

Generell sollte erst ein Keltertermin vereinbart und danach Äpfel und Birnen gesammelt werden. Weitere Infos sind unter 06253-9899960 oder 0171-3593596, info@streckers-mobile-kelterei.de oder www.streckers-mobile-kelterei.de erhältlich.

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Mobile Kelterei - Dein Obst ist Dein Saft

Am 23. September kommt die Mobile Apfelkelter nach Höchst/Hetschbach

Der BUND Mümlingtal organisiert für den 23. September einen Termin für die Mobile Apfelkelter.

Wir pressen Ihr Obst und füllen den Saft durch schonendes Erhitzen haltbar gemacht in praktische Saftboxen oder als frischen Süßen in Ihre Behälter. Wir kaufen nach Bedarf Ihr Obst auch gerne an. Bitte Menge und Termin abstimmen.

Obstanmeldung: 

Ab sofort können Sie Ihr Obst anmelden per E-Mail: kelterei@mainaeppelhauslohrberg.de oder per Telefon: 0179/3400251. 

Bei der Anmeldung machen Sie bitte folgende Angaben:

Name und Telefonnummer ; Wunschtermin und -uhrzeit; Obstart(en) und (jeweils) geschätzte Menge – bitte möglichst gut schätzen! Min. 100 kg/Pressung, sonst Mindermengenzuschlag von 20,- €. Unser Tipp: Schließen Sie sich gegebenenfalls mit Nachbarn oder Freunden zusammen; Gewünschte Verarbeitung (Süßmost oder pasteurisierter Saft; falls Saft: gewünschte Größe der Saftboxen – 3 l, 5 l oder 10l)